Meerschweinchenwelt
  Bee hat was am Auge
 
Freitagnacht gegen 1.00h (ja ich bin eine Nachteule) entdecke ich das Bee ihr rechtes Auge halb geschlossen hat. Oh je, bistimmt ein Heuhalm reingeraten.
Ich fange mein Panikschwein und begucke mir das Auge genauer. Erstmal nichts zu sehen. Keine Rötung, keine Schwellung, kein Tränen. Ich beschließe eine heilungsfördernde Salbe rein zu geben (nie verkehrt) und mir das ganze morgen früh nochmal anzusehen.

Am nächsten Morgen schalte ich das Licht im Schweinchenzimmer an. Bee sitzt Heufressend in der Mitte und kneift ihr Auge zu. Ich mache das Deckenlicht aus und ein kleineres an. Sie öffnet ihr Auge wieder bis zur Hälfte. Aha, lichtempfindlich ist sie also auch. Das heißt mal wieder ab zur Klinik.
Ich sehe mir das Ganze nochmal genauer an. Diesmal hat sie um das Auge herum überall harte Krümel. Aber ansonsten nichts gerötet, geschwollen oder tränend.
Ich gebe den Süßen erstmal Frühstück. Die Klinik hat ohnehin noch geschlossen. Bzw noch ist Notdienst und ich warte noch 1 Stunde bis zur regulären Öffnungszeit.

In der Klinik angekommen hat Bee natürlich das Auge komplett geöffnet und starrt die Tierärztin damit groß an. Wie soll es auch anders sein...
Die Ärztin beguckt sich das Auge genau. Verletzungen sind keine vorhanden allerdings auch kein Pupillarreflex und der Augapfel liegt etwas weiter im Kopf zurück.
Ich bekomme Dermamycin Augencreme und Chloromycetinpalmitat (Abtibiotikum).

Die Tierärztin erklärt mir das es sich möglicherweise um eine Augenentzündung handelt. Ganz sicher kann sie das aber nicht sagen. Ebenso ist es möglich das etwas hinter dem Auge passiert/passiert ist (Entzündung, Tumor...). Ich soll das Antibiotikum für 10 Tage geben. Zeitgleich spritzt sie ein homöopathisches Mittel welches sich wohl bei solchen Augenerkrankungen sehr bewährt hat. Wenn es schlimmer wird oder in 14 Tagen nicht besser ist soll ich wieder kommen.
Dann muss Bee in Narkose gelegt werden und es wird geröngt, evtl Ultraschall oder ein MRT gemacht zur Ursachenforschung.

Ich bin selber sehr gespannt und hoffe das es sich in den nächsten zwei Wochen regelt, sie nicht in Narkose muss und sich nichts hinter dem Auge befindet.



Die Mittel haben prima angeschlagen und Bee musste nicht in Narkose. Die Ursache bleibt also leider nach wie vor ungeklärt.
Bee geht es prima und ihr Auge sieht wieder ganz normal aus. Auch der Pupillarreflex ist wieder so wie er sein soll.

 
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